Am 15.2. öffnet „Die Sex-Spelunke von Bangkok" ihre Pforten. Am 16. und 17.2. steigt das Eckhart-Schmidt-Special. Es handelt sich um die einmalige Gelegenheit, alle neun Filme des 2016 entstandenen Römischen Zyklus in Anwesenheit des ungewöhnlichen deutschen Regisseurs („Der Fan", „Loft") zu sehen. Die zentralen Themen sind Liebe, Tod und Erlösung, aber auch Faschismus und imperialer Terror und die Macht des Individuums. Am 16.2. laufen „It's Me!", „Love and Death in the Afternoon", „Stella" und „Stella reloaded". Der 17.2. umfasst „Loving Valeria", „Amor sacro, Amor profano", „Mein schönster Sommer", „Princess – Voices From Hell" und „Angel's Flight". „Kamu Onna" (19.2.) ist hingegen eine Rarität des japanischen Erotik-Kinos im originalen 35mm-Kinoformat. Am 1.2. startete „The Disaster Artist" in den deutschen Kinos. Er zeigt die Entstehung des unglaublich schlechten und gerade deshalb kultig verehrten Films „The Room". Aus diesem Anlass zeigt das KommKino am 20.2. den Original-„Room". Das neueste Werk von Rosa von Praunheim „Überleben in Neukölln" (21.-24.2.) porträtiert den faszinierenden Berliner Stadtteil, der vom Assi- zum Hipster-Viertel aufstieg. „Nikui an-chikushô", eine weitere Japan-Rarität, ist eine Mischung aus romantischer Komödie, Melodram und Roadmovie. Eine ebenso berührende wie entspannte Doku stellt „Garten der Sterne" (27.2.) dar. „Es braucht ein bisschen, aber dann rührt die wie nebenbei erzählte Geschichte um eine Berliner Ruhestätte totgeborener Babys („Garten der Sternenkinder") und an Aids gestorbener Schwuler einen mächtig an." (cinema). „Highschool Girls" (1.3.) und „Verbotene Spiele auf der Schulbank" (5.3.) sind die scharfe und die softe Fassung eines Films von Jürgen Enz, dem (unfreiwilligen?) deutschen Meister des Anti-Pornos. Der Regisseur bevorzugt die Softversion. Ob er richtig liegt, kann nun geprüft werden. „Wild Women" (2.3.) nennt sich eine wilde spanische Mischung aus Abenteuer, harter Action und Sexeinlagen. „Lover Girls" beamt uns zurück in die Welt des „Nur für Erwachsene"-Kinos anno 1985. Mit dabei ist Porno-Kultdarsteller Ron Jeremy. Am 7.3. wird tabuloser Underground-Horror aus dem deutschsprachigen Raum im Doppelpack geboten. „Antithese" und „Unholy Ground" heißen die Schocker. „Der kalte Finger" (8.3.) ist ein fürs Kino produzierter deutscher Thriller, was 1996 sehr ungewöhnlich war. Mit Ralf Huettner („Babylon – Im Bett mit dem Teufel", „Vincent will Meer") ist ein sehr kompetenter Regisseur an Bord. Für den Electro-Soundtrack zeichnet der legendäre Sven Väth verantwortlich.
Stand: 12.02.2018
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!