Film
 

Kommkino Nürnberg 10-17

Mistaken for Strangers

Hochkarätige, seltene Klassiker werden zum „Kino Climates Treffen", dem großen Filmentdecker-Wochenende, am 13. und 14.10., präsentiert. „Joe Bullet", ein fesselndes, komplexes Stück südafrikanischer Filmgeschichte von 1973, wird noch mal am 16.10. gezeigt. Schließlich folgt die Fortsetzung der Werkschau des US-Kultregisseurs Russ Meyer, zu dessen Markenzeichen große Busen und beißend-ironische Gesellschaftskritik wurden. Zu sehen sind „Up! Drüber, drunter und drauf" (18.10.), „Megavixens" (19.10.), „Vixen – Ohne Gnade, Schätzchen", „Black Snake" (jeweils 20.10.), „Supervixens" und „Im tiefen Tal der Superhexen" (jeweils 21.10.).

Das KommKino beteiligt sich auch am „Nürnberg.Pop"-Musikfestival. Mit „Mistaken for Strangers" (23. und 27.10.), „Utopia Ltd." (25. und 28.10.) und „Can a Song Save Your Life" (26. und 30.10.) werden drei faszinierende Filme mit Musikbezug präsentiert.

Am 24.10. sorgt „Das Moor-Monster 2" für gruselige Unterhaltung mit unfreiwilliger Komik. Zu Halloween am 31.10. werden zwei Überraschungsfilme mit Gänsehaut-Garantie gezeigt. Einer stammt von dem unlängst verstorbenen „Zombie"-Meister George A. Romero.

Die Erstaufführung „Es war einmal Indianerland" (1., 6. und 9.11.) erzählt von einem 17-jährigen, der scheinbar den Sommer seines Lebens verbringt. Doch dann kommt es zu einem entsetzlichen Verbrechen. Ein ehrliches und packendes Coming-of-Age-Drama nach dem preisgekrönten Roman von Nils Mohl. Die originelle Dokumentation „The Search for Weng Weng" (2.11.) erzählt von der Suche nach einer philippinischen B-Film-Ikone, dem James-Bond-Parodisten Weng Weng. Dabei wird auch ein tiefer Einblick in die Entstehungsgeschichte und den Zerfall der einst höchst produktiven philippinischen Filmlandschaft gegeben.

Das Festival „Norimberga Violenta" bietet eine Vielzahl an italienischen Action- und Gangsterfilm-Klassikern im originalen 35-mm-Kinoformat: „Der Mafiaboss – Sie töten wie Schakale", „Testament in Blei" (jeweils 3.11.), „Gangster sterben zweimal", „Die Klette", „Tote Zeugen singen nicht", „Feuerstoß" (jeweils 4.11.), „Ein Mann geht aufs Ganze", „Höllenhunde bellen zum Gebet" und „Eiskalte Typen auf heißen Öfen" (jeweils 5.11.). Die Doku „Pornocracy: The New Sex Multinationals" (8. und 13.11.) beleuchtet auf spannende Weise die digitale Revolution in der Porno-Industrie. Pornos haben eine Verbreitung wie nie zuvor, doch wegen der zahllosen kostenlosen Inhalte verdient die Branche so wenig wie nie zuvor. Wer steckt hinter dieser Entwicklung? Wer profitiert davon, wer leidet darunter?

Vom 10. bis 12.11. findet schließlich „Morbid Movies 2" statt, das Festival für böse und unterschlagene Filme.

Stand: 10.10.2017

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