Die 21. Stummfilmmusiktage im Filmhaus und in der Tafelhalle widmen sich dieses Mal der Revolution von 1917. Mittelpunkt sind Sergeij Eisensteins Werke „Oktober – Zehn Tage, die die Welt erschütterten" und „Panzerkreuzer Potemkin", die beide in der Tafelhalle mit Orchesterbegleitung zu sehen sein werden. Gene Pritsker und Rebecca Trescher haben die Filmmusiken allesamt neu entworfen. Zu hören ist neben Rebecca Treschers Ensemble 11 das ensemble KONTRASTE. Im Filmhaus findet sich Harold Lloyd mitten in einer Revolution wieder („Why worry?"), Emil Jannings gewann 1929 den ersten Oskar als bester Hauptdarsteller in „Sein letzter Befehl", ein Melodram um einen zaristischen General, der nach der Oktoberrevolution seiner Macht beraubt wird und als Charge, quasi als seine eigene Parodie, in Hollywood endet.
Stand: 10.10.2017
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!