Film
 

Casablanca Kino Nürnberg 12-16

Die unendliche Geschichte

Wenn der Tag am kürzesten und die Nacht am längsten ist, dann heißt es „Kurzfilmtag". Von Anfang an ist das Casablanca am 21. Dez.  beim Internationalen Tag des Kurzfilms dabei. Der Deutsche Kurzfilmpreis, die wichtigste und höchstdotierte Auszeichnung für kurze Filme in Deutschland, macht in Form der nominierten Streifen und der Gewinnerfilme  im Casablanca Station. Kurzfilme sind aufregend, innovativ, unterhaltsam und immer wieder für eine Überraschung gut. Zu sehen sind das Jahrgangsbeste aus den Bereichen Spielfilm, Doku, Experimentalfilm und Animation, exklusiv in Nürnberg im Casablanca. Wie immer preiswürdig moderiert von „B & B mit der Stirnlampe". Im CasaKidsCkub und im Familienkino ist am 24. und 25. Dez. „Die unendliche Geschichte" zu sehen. Der kleine Bastian wird regelmäßig von seinen Klassenkameraden schikaniert. Auf der Flucht vor ihnen rettet er sich eines Tages in ein Antiquariat, wo er einem alten Buchhändler begegnet, der ihn vor einem geheimnisvollen Buch warnt. Bastian kann nicht widerstehen und „leiht" sich das Buch mit dem seltsamen Titel „Die unendliche Geschichte" aus, um es auf dem Dachboden seiner Schule zu lesen. Bastian bemerkt, dass er sich trotz seiner Bemühungen der Geschichte nicht mehr entziehen kann, mit jedem neuen Abenteuer lässt er sich weiter in die neue Welt ziehen... Am 25. Dez. erobern schon wieder Kurzfilme die Leinwand. Unter dem Motto „Golden Shorts" sind Kurzfilme zu sehen, die dieses Jahr weltweit Beachtung auf Festivals gefunden haben – bei den gestrengen Jurys, aber auch als Publikumslieblinge. Internationale Werke in narrativer Höchstleistung, voller Witz und beeindruckender Fantasie. Roboterliebe und Alltagswahn, Farbenrausch und Facebookfalle Die beiden Moderatoren „B & B mit der Stirnlampe" nehmen den Titel ernst und achten auf die Kleiderordnung. Am 17. Und 18. Jan. wird es ganz brisant: Studierende der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf und der Bauhaus Universität Weimar haben die Flüchtlingsbewegungen in Europa aus verschiedenen Perspektiven filmisch eingefangen. Herausgekommen sind elf filmische Skizzen zusammengefasst in einer 98minütigen Dokumentation mit dem Titel „Research Refugees - Fluchtrecherchen". Da schwimmt zum Beispiel eine muslimische Frau auf einer Europalette übers Meer und landet erst in einem idyllisch menschenverlassenen Olivenhain, bevor die Reise an einem überfüllten Touristenstrand endet. Oder eine Festival-Kommission bekommt sich über der Auswahl passender Dokumentarfilmbeiträge zur Flüchtlingssituation in die Haare und dekliniert dabei sämtliche bekannte Exoten-Klischees durch.

Stand: 19.12.2016

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