Film
 

Uferpalast Fürth (April/Mai)

louder than bombs

„Cómo ganar enemigos – Wie man sich Feinde macht" (RA 2015) ist ein originell erzählter Krimi aus Argentinien. Lucas, ein junger Anwalt aus Buenos Aires lernt die gutaussehende Barbara in einem Cafe kennen. Sie erschien ihm perfekt, da sie sich wie er für Kriminalromane interessiert und nimmt sie gleich mit nach Hause. Am nächsten Morgen sind Barbara und sein Geld, das er am Tag zuvor für die Anzahlung seines Appartements abgehoben hatte, weg. Fest entschlossen, sein Geld wiederzubekommen, beginnt er sie zu suchen und kann nicht glauben, auf was er dabei stößt. (15.4. – 17.4.)
Das Drama „Louder than Bombs" (NO/F/DK 2015) ist ein clever konstruiertes Puzzle um eine Familie, in der alle ihre Geheimnisse hüten. Die Mutter, ist eine berühmte Kriegsfotografin, die ums Leben kommt. Ihr Mann ein überforderter Vater. Der jüngste Sohn, ein labiler Teenager. Dessen Bruder, ein sehr junger Professor und frisch gebackener Papa. Mit immer mehr schillernden Mosaiksteinchen werden die Psychogramme der Familienmitglieder gleichsam nebenbei fragmentarisch zusammengesetzt. (22.4. – 27.4.)
Das Drama „Mustang" (TR 2015) schildert das Leben schildert fünf türkischer Schwestern, die bei ihrer Großmutter an der Schwarzmeerküste aufwachsen. Durch unschuldiges Herumtollen mit ein paar Jungs am Meer lösen sie in ihrem Dorf einen Skandal mit dramatischen Folgen aus: Ihr Haus wird fortan zum Gefängnis, Benimmunterricht ersetzt die Schule und Ehen werden arrangiert. Doch die fünf Schwestern – allesamt von großem Freiheitsdrang erfüllt – beginnen, sich gegen die ihnen auferlegten Grenzen aufzulehnen. (21.4. – 24.4.)
Im Mai stellt der Uferpalast den belgisch-wallonischen Starschauspieler und Regisseur Bouli Lanners vor, der in zahlreichen belgischen Off-Beat-Komödien als bärbeißiges Original in Erscheinung tritt. Besonders überzeugend gelingt ihm das in „Ich bin tot, macht was draus" (F/B 2014/15) als bärtiger Altrocker, dessen Band, die „Grand Ours" endlich eine lang ersehnte US-Tournee machen kann, die den späten Durchbruch bedeuten könnte. Doch dann stirbt der Sänger. Trotz Trauer entschließt man sich, die Tournee anzutreten – mit der Asche des Anführers im Gepäck. (5.5. – 11.5.)
Der französische Regisseur, Drehbuch- und Romanautor Bernard Blier gilt seit den 70er Jahren als enfant terrible und Provokateur des französischen Kinos. Der Uferpalast zeigt von ihm unter anderem „Frau zu verschenken" (29.4. - 1.5.) und „Ausgerechnet ihr Stiefvater" (6.5. - 20.5.).

Stand: 13.04.2016

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