MEUTE

Die Hamburger Techno Marching Band MEUTE entwickelt mit Verve ihre musikalische Identität durch die Bastelarbeiten neuer technoider Eigenkompositionen sowie die Neuinterpretation bekannter Techno Tracks kontinuierlich weiter. So deutlich spürbar nachzuhören auf „EMPOR" (Tumult), dem vierten Studioalbum, dessen Titel „das Gefühl von Grenzenlosigkeit nach der Pandemie" sowie „die außergewöhnliche Reise des Live Techno Phänomens", so die Band. Obermeuterer Thomas Burhorn erklärt: „EMPOR" ist der kollektive Aufstieg, das Wiederaufleben der Möglichkeiten und eine Umarmung des grenzenlosen Potentials, das uns erwartet". Unter den zehn Tracks sind mit "Vermis", "Aurora", "LoCKeDoWN2" sowie "Hypnose" vier MEUTE-Originale, dazu gesellen sich Neuinterpretationen wie "Loss of Hope" von Innellea und "Come Together" von Henrik Schwarz. "Vermis" als Fokus Track des Albums ist eine düstere und kraftvolle Eigenkomposition des Sousa-phonisten Philipp Westermann. MEUTE haben mit ihrer technoisierten Guggenmusik 4.0. einen originären Signature Sound mit pumpenden Beats und massiven Brass-Arrangements geschaffen, der auf den Straßen St. Paulis begann und heute weltweit Club- und Techno-Fans in seinen Bann zieht. „Mit EMPOR haben wir den kraftvollen Soundtrack für den Aufstieg nach dem „TAUMEL" (so das letzte Al-bum) geschaffen - eine Ode an die Wiedererweckung der Möglichkeiten und die kollektive Freude, die uns in die Zukunft trägt", bringt MEUTE ihr konzeptionelles Credo auf den Punkt.

Jürgen Parr