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Manchester Orchestra

Manchester Orchestra

Benannt nach der britischen Industriestadt Manchester stammt das Manchester Orchestra aus dem Umfeld der US-Metropole Atlanta und hat sich seit Bestehen 2004 dem hymnisch-klassischen Alternative-/Indie-Rock verschrieben. Ihr bereits sechstes Album „A Black Mile To The Surface" klingt nach Fleet Foxes, My Morning Jacket, Band Of Horses, Death Cab for Cuties, lebt ganz von der Stimme von Song- und Textschreiber Andy Hull und thematisiert dessen große Inspirationskrise: 30 Jahre, junger Vater, das Leben ist gerade richtig gut, worüber also schreiben, wenn alles rund läuft, Songs übers Glücklichsein? Nachdem Hull und Schwager MacDowell die Filmmusik zum Sundance-Indie-Hit „Swiss Army Man" geschrieben hatten, machten sie sich kompositorisch inspiriert mit dem Rest der Band in eine Hütte nahe Asheville/North Carolina, auf, um neue Songs zu komponieren, die weniger nach Manchester Orchstra klingen, und vor allem Gitarren nicht so dominant klingen lassen sollten. Mit Produzentin Catherine Marks (Foals, PJ Harvey, The Killers, Interpol) gingen sie frisch ans Werk, die wollte, dass jeder Songs wie ein anderer Raum klingt. Herauskamen filmisch anmutende Geschichten, die natürlich doch wieder der Selbstreflektion von früher ähneln, aber eben auf erwachsenerem Level, dazu mit einem breiteren Soundansatz als bisher.

Jürgen Parr

Stand: 12.07.2017

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