Santa, Adam, Line und Zaccharie aka Hyphen Hyphen haben in ihrer Heimat Frankreich den "Les Victoires" als "révélation scène de l'année" gewonnen, den Nachwuchspreis der französischen Grammys, und sind mit über zweihundert Auftritten kaum mehr Rookies. Mit ihrem Debütalbum „Times" schicken sie sich von Nizza aus an, die Popwelt mit ihrem erfrischend-betörenden NuPop zu erobern. Wenngleich der Bandname nur ein einfaches Satzzeichen bedeutet, ist es doch als Bindestrich nichts weniger als ein Bindeglied, das alles an Stilen, Themen und Emotionen zusammenbringt. So schauten die vier auf Madonna, The Talking Heads oder David Bowie - Ikonen des Pop. „Da gab es eine gemeinsame Pop-Sphäre, die immer wieder neue Grenzen erprobte und große Bilder entwarf, in ihnen fanden wir unsere erste Gemeinschaft und unsere Werte". Das Album verbindet NuPop, Soul, Theatralik und Pathos zwischen Florence Welsh („Just Need Your Love", „We light The Sunshine"), gemixt und gemastert von Julien Delfaud (Phoenix, Woodkid) und Antoine Gaillet (M83), die Gesangsaufnahmen hat Guy Roche (Christina Aguliera, Beyoncé) unter seine Fittiche genommen. Ihr mitreißender-hochemphatischer Pop klingt global, wird extremst von Santas Stimme und den knackigen Strukturen geprägt. Ihre Herangehensweise ist „Rassembler" - das Versammeln, das Bündeln, das Zusammenbringen und Zusammenhalten – und das beziehen sie auf ihre Musik, auf sich als Band und ganz bescheiden auf die ganze Welt. „Wir wollen etwas Gemeinsames schaffen" – das ist ihnen schon mit ihrem Debüt gelungen.
Jürgen Parr
Stand: 15.12.2016
Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!