Platten
 

Ana Tijoux

Ana Tijoux, Vengo

Eine überaus kraftvolle Verbindung von Latino-Musiktradition und fetten globalen HipHop-Mustern mit eigenem Flow zaubert die Chilenin Ana Tijoux auch auf ihrem vierten Album "Vengo". Bevor sie solo praktizierte, war sie auch mit der Band Makiza in Südamerika erfolgreich. 2007 dann ihr Solo-Debüt "Kaos", 2009 "1977", 2011 "La Bala" setzt sie sich mit sozialen und politischen Mißständen ihrer Heimat auseinander und führt so die Tradition großer chilenischer politischer Musiker wie Violeta Parra und Víctor Jara weiter. Ihre Themen Migration und Armut, Familie, Feminismus, Gendergerechtigkeit, Bildung, Indigener Stolz und die wachsenden Bedrohungen durch den globalen Kapitalismus sind daher abseits der üblichen HipHop-Klischees verortet und in vielschichtige, komplexe Soundschichten verpackt. Am 31. August auf dem Bardentreffen zu erleben.

Jürgen Parr

Stand: 21.07.2016

Weitere Beiträge in dieser Rubrik

Termine

April / Mai
Mo Di Mi Do Fr Sa So
        19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30 01 02 03 04 05
06 07 08 09 10 11 12
13 14 15 16 17 18 19
heute / Vorschau

Video der Woche

Am 25.4. verbindet Mine im E-Werk vielfältige Einflüsse mit verschiedenen Sounds und Instrumenten – Alles außer langweilig!

myDoppelpunkt

Bitte beachten sie unsere Datenschutzbestimmungen

Verlosungen