Shit Robot

Marcus Lambkin aka Shit Robot, Ire in Stuttgart, hat seine Liaison mit dem Pop auf seinem drittem, 11 Stücke fassenden Album „What follows" zugunsten mehr House/TechHouse/Minimal Techno wieder aufgegeben, „less pop, less disco, more machines" - dadurch ist sein aktueller Retro-Sound wieder knackiger, akzentuierter und wuchtiger geworden, weniger mellow-weichgegart. Dazu hat er zahlreiche Gaststars wie Alexis Taylor (Hot Chip), Nancy Whang (LCD Soundsystem), Pat Mahoney (LCD Soundsystem, Museum Of Love), Dennis McNany (Museum Of Love), Jay Green (Orchid, Panthers) und das irische WizzKid New Jackson an Bord geholt. Gut getan hat auch die Abkehr vom Computer und die Hinwendung zu analogen OldSchool-Equipment wie Synthesizer oder Drum Machine, akzentuierte, altmodisch anmutende Tanzmusik aus den 80ern mit dem intelligenten Wumms der 10er Jahre.

Jürgen Parr