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Jain „Zanaka"

jain zanaka

Die Franzosen stehen halt auf multikulturelles Crossover-Geplänkel. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Sängerin und Multiinstrumentalistin Jain aus Toulouse in der Grande Nation das große Ding ist. Dabei mischt sie nur zusammen, was anno 2016 wirklich sattsam bekannt ist: Orient und Okzident, Afrika und Europa, Beat und Tribal, Pop und Indie, Electronica, Reggae, Worldbeat, Soul, eben was heute so zusammengehört. Über die zehn Stücke ist ihre ausdrucksmäßig sehr begrenzte, wenig originäre Stimme dann allerdings ermüdend, ein bisschen Adele, Amy, Nina Simone und Makeba, die gefälligen Popstückchen rauschen vorbei, ohne dass sich das Album „Zanaka" zwingend im Gehör festgesetzt hätte. Von allem etwas, aber am Ende doch nichts richtig.

Jürgen Parr

Stand: 12.04.2016

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