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Mocky

Mocky

Das kanadische Allroundtalent - Songwriter, Produzent, Komponist, Performer und Multiinstrumentalist - Dominic „Mocky" Salole überrascht auf seinem fünften Album mit eher handgemachter Cocktail-Sechzigerjahre-Musik als mit flirrendem Elektroclubgeplänkel. Mitte der Nullerjahre war er in Berlins Elektro-Szene nicht wegzudenken, auch durch Kooperationen mit Feist, Peaches, Jamie Lidell und Chilly Gonzales oder seiner rappenden Puppenband The Puppetmastaz. Auf „Key Change", auf dem er fast alle Instrumente selbst eingespielt hat, dokumentiert Mocky seinen Umzug von Berlin nach Los Angeles. Üppig orchestriert, mit Streicher-Arrangements von Miguel Atwood-Ferguson, atmet Mockys Musik coole, jazzoide Entspanntheit und einen sanft-dahinfließenden flow mit reichlich Soul und Groove, wirkt wie aus der Zeit gefallen und doch zeitlos elegant. Northern/Blue Eyed Soul-Momente („Soulful Beat" klingt wie Style Council meets Working Week) treffen auf 60iger-Filmmusik-Melancholie ("When Paulie Gets Mad"). Ultracharmant der Klassik-/Orchester-Funkster "Living In The Snow"- groovende Harfe und tanzende Bläsereinfach unwiderstehlich. Neben Chilly Gonzales (Piano-Support beim Softpopschmeichler "Head In The Clouds") unterstützen ihn u.a. Feist, Kelela, Coco O (Quadron). Smoother, eleganter, orchestraler Retro-GroßPop mit smarten Melodien und Wohlfühlgarantie.

Jürgen Parr

Stand: 19.07.2015

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